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Fachkräftemangel in der Schweiz – Wie KMU trotzdem wachsen können

  • Autorenbild: Sinan Güzelsahin
    Sinan Güzelsahin
  • 21. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

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Der Fachkräftemangel ist aktuell eine der grössten Herausforderungen für Schweizer KMU. Qualifizierte Mitarbeitende zu finden, ist schwerer denn je – besonders in Branchen wie Bau, IT oder Gesundheit. Viele Firmen klagen, dass offene Stellen über Monate unbesetzt bleiben. Doch jammern bringt nichts, gefragt sind neue Ansätze.


Ein Hebel liegt in der Attraktivität als Arbeitgeber. Junge Talente suchen heute mehr als nur einen Lohn. Sie wollen Flexibilität, Weiterentwicklung und Sinn. KMU haben hier einen Vorteil: Kurze Entscheidungswege, enge Teams und die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen. Wer das klar kommuniziert, punktet im Wettbewerb um die besten Leute.


Ein weiterer Ansatz ist Weiterbildung im eigenen Haus. Statt lange nach „perfekten“ Mitarbeitenden zu suchen, können KMU ihre bestehenden Leute gezielt fördern. Digitale Lernplattformen oder Kooperationen mit Fachschulen machen das effizient und praxisnah.


Auch automatisierte Prozesse helfen. Wenn Routinearbeiten wegfallen, brauchen Firmen weniger Personal für dieselbe Arbeit – und die Mitarbeitenden können sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt.


Der Fachkräftemangel ist also keine Sackgasse, sondern ein Innovationsmotor. Wer ihn als Chance begreift, stärkt nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit, sondern baut auch ein motiviertes Team auf, das bleibt.

 
 
 

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