Warum Schweizer KMU jetzt auf Nachhaltigkeit setzen müssen
- Sinan Güzelsahin
- 21. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

In der Schweiz reden alle über Nachhaltigkeit – aber viele KMU denken immer noch: „Das ist nur etwas für die Grossen.“ Ein Fehler, der teuer werden kann. Denn Nachhaltigkeit ist längst kein Image-Thema mehr, sondern ein echter Business-Faktor. Kunden, Partner und sogar Banken achten immer stärker darauf, wie verantwortungsvoll ein Unternehmen handelt.
Für KMU bedeutet das: Wer jetzt früh auf nachhaltige Prozesse setzt, verschafft sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern spart langfristig sogar Kosten. Stromverbrauch optimieren, Lieferketten transparenter machen, Abfall reduzieren – das sind keine Luxusprojekte, sondern ganz konkrete Hebel, die jeder Betrieb anpacken kann.
Zudem hat die Schweiz mit ihren strengen Umweltvorgaben eine Vorreiterrolle. KMU, die diese Regeln nicht nur erfüllen, sondern übertreffen, können sich als starke Marke positionieren. Kunden zahlen heute lieber für Qualität und Verantwortung als für billige Lösungen ohne Zukunft.
Das Beste daran: Nachhaltigkeit ist nicht nur gut fürs Geschäft, sondern auch fürs Team. Junge Talente wollen für Firmen arbeiten, die einen positiven Beitrag leisten. Eine nachhaltige Strategie steigert also auch die Attraktivität als Arbeitgeber.
Kurz gesagt: Nachhaltigkeit ist kein „Nice-to-have“ mehr – es ist die Grundlage für das Wachstum von morgen. Und wer heute startet, hat morgen schon den entscheidenden Vorsprung.



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